Brainspotting. Kreativität verbessern durch Starren? (ÜBUNG)
Shownotes
Spaziergang 55: Brainspotting. Kreativität verbessern durch Starren? (ÜBUNG)
Hallo und herzlich willkommen zu Walk & Talk mit Ida. Heute sind wir wieder zusammen unterwegs, Paolo und ich, mit dir. Und ich freue mich, dass du mit dabei bist. Heute gibt es, man könnte fast sagen, eine Art Zaubertrack. Zumindest kommt es einem so vor, wenn man das zum ersten Mal hört oder auch macht.
Aber das Coole ist, dass es da wirklich sehr gute Untersuchungen mittlerweile zu gibt. Die verlinke ich dir natürlich, auch das Buch von dem Autor, der das Ganze herausgefunden hat, kann man sagen, der das entdeckt hat, besser gesagt. Und ja, lass dich mal überraschen, es ist eine Möglichkeit, deine Kreativität extrem zu boosten oder auch eine andere Eigenschaft, die du gerne möchtest. Und zwar, wenn du es geübt hast, tatsächlich on the spot.
Ja, im wörtlichsten Sinne. Ich fange einfach mal am Anfang an. Der Psychotherapeut David Grand hat viel EMDR gemacht. Das ist eine Technik, bei der man durch Bewegung der Augen Traumata verarbeitet. Wir machen aber heute keine Traumaverarbeitung, aber da kommt es auf jeden Fall her ursprünglich.
Und mit den Augen kann man echt crazy stuff machen, wenn es ums Gehirn geht. Das mit den Augen und dem EMDR, das habe ich dir, glaube ich, auch schon mal erzählt. Irgendwann in einer anderen Folge. Auch eine Psychologin hat das rausgefunden, als sie im Wald spazieren war oder im Park, glaube ich, mit ganz vielen Bäumen, und gemerkt hat, dass sie immer so hin und her guckt und ihr das hilft.
Diese Technik hat Herr Grand benutzt und ihm ist aufgefallen, dass an manchen Stellen, wenn er die Patienten hin und her gucken lässt, die in ihren Augen wie so wiebeln – da passiert was. Die blinken dann ganz viel an immer der gleichen Stelle oder die Augen machen so eine kleine Ausweichbewegung an genau der Stelle oder sowas.
Irgendwas fiel ihm immer wieder bei den Patienten auf und dann hat er mal ausprobiert, was passiert, wenn er sie mal genau dort hingucken lässt. In diesem Augenwinkel sozusagen. Und hat da ganz tolle Erfolge in der Trauma-Arbeit gemacht. Das ist auch, wie gesagt, schon untersucht und mit anderen Sachen wie EMDR verglichen und wirklich gute Resultate.
So, jetzt hat aber dieser Herr Grand mit seinen Patienten das ganz viel ausprobiert und geübt. Und zufällig gehörten zu seinen Patienten ganz viele Schauspieler und andere Künstler, die zum Beispiel Theaterstücke schreiben und solche Geschichten. Wo du wirklich Kreativität brauchst. Aber keine Sorge, ich bringe dir das so bei, das ist nicht nur für Kreativität.
Wenn du zum Beispiel jemand bist, der nicht gerne Excel-Tabellen bearbeitet, und du musst eine Excel-Tabelle bearbeiten, dann wird dir hoffentlich dieser Trick auch helfen. Er hat nämlich herausgefunden, dass es nicht nur Augenpositionen gibt, die helfen, um zum Beispiel Trauma zu verarbeiten, sondern – und das ist jetzt richtig cool – es gibt auch Augenpositionen, die positive Dinge aktivieren.
Ja, Traumaverarbeitung ist ja auch was Positives, ist aber jetzt erstmal sehr anstrengend und du solltest es nur mit einem Therapeuten machen und so weiter. Da geht es jetzt nicht drum. Es geht um eine positive Aktivierung. Zum Beispiel deiner Kreativität oder irgendeiner anderen positiven Sache, wie zum Beispiel Akkuratheit, wenn du halt wie ich jetzt nicht so ein ganz akkurater Mensch bist im Allgemeinen und dann mal sehr lange Excel-Tabellen bearbeiten musst, wo du ganz, ganz ordentlich sein musst. In welche Richtung das Ganze jetzt geht, dieser Trick kann sehr viel helfen.
Ich erkläre dir gleich, was ich dazu sagen sollte. Es gibt ja immer mal wieder ganz nette Mitspaziergänger, die im Auto mit mir spazieren gehen. Die gerade Auto fahren, während sie hier zuhören. Und falls du gerade im Auto sitzt, dann tu mir den Gefallen und probiere es jetzt nicht aus. Du musst nämlich einige Zeit auf eine feste fixe Stelle gucken und das ist beim Autofahren keine gute Idee.
Auch nicht an der Ampel, du solltest nämlich was länger dorthin gucken. Wahrscheinlich sogar was länger, als so eine klassische Ampelphase dauert. Zu deiner Sicherheit bitte im Auto nicht machen. Wenn du zu Hause bist oder eben jetzt wirklich mit mir am Spazieren bist, draußen in der Natur, kannst du das überall machen.
Es ist so ein bisschen wie Menschen, die auf Ziegen starren oder wie hieß dieser Film? Und nein, es gibt ja noch so eine schöne Analogie dabei. Ich weiß gar nicht, ob Analogie das richtige Wort ist. Eine Namensähnlichkeit, bevor ich mich hier in irgendwelchen Spezialwörtern verstricke. Eine Namensähnlichkeit. Das Ganze heißt nämlich Brainspotting. Und ja, jetzt wirst du es dir wahrscheinlich schon denken können. Es gab mal so einen Film, der hieß Trainspotting, wenn ich das richtig weiß. Nein, damit hat es wirklich nichts zu tun.
Nachdem wir jetzt hoffentlich alle Probleme aus dem Weg geschafft haben, nämlich, dass du im Auto nicht probierst Brainspotting zu machen, auch nicht für kreative Spots, und dass wir hier keine Trainspotting-Sachen machen. Ich erkläre dir einfach mal zur Inspiration, wie das funktioniert. Und wenn du Bock hast, dann probiere es aus. Warum mache ich das jetzt am Samstag und nicht am Montag? Weil ich gerade die Fortbildung dafür habe. Ganz simple Geschichte und einfach Lust habe, das direkt jetzt mal mit dir zu teilen.
Und ich glaube, Montag kommt dann noch ein anderer Trick aus dem Brainspotting, der genauso fantastisch ist. Jetzt heute erstmal der Kreativ-Trick-Spot. Was machst du, wenn du jetzt definitiv mehr Kreativität brauchst, zum Beispiel weil du von deinem Chef die Aufgabe bekommen hast, eine unglaublich umwerfende neue Präsentation zu machen, die so ganz anders ist als alles andere, was du vorher gemacht hast und du denkst, du mein Gott, wie soll ich das hinkriegen? Wir probieren das jetzt mal zusammen. Ich bin jetzt hier im Wald. Ich bleibe jetzt mal hier stehen und habe hier ganz viele Bäume um mich herum und das ist super praktisch, weil ich ja gleich versuchen werde, einen Punkt zu finden, den ich mir anschaue. Ich bewege nicht meinen Kopf, sondern nur meine Augen. Und da ist es total praktisch, wenn es ganz viele Bäume gibt, so dass ich immer schön was zum Fokussieren habe und auch was, was ein bisschen näher dran ist und ein bisschen weiter weg.
Jetzt kann ich mir nur vorstellen, dass du nicht deinen Laptop mit in den Wald nimmst, um dort deine Präsentation auszuarbeiten. Solche verrückten Sachen mache, glaube ich, vor allem ich. Nein, du, weiß ich nicht, ob du das auch machst. Du kannst es aber eben auch ganz einfach zu Hause oder im Büro machen. Da hast du ja auch ganz viele Möglichkeiten, Dinge anzuschauen. Das kann ja auch einfach ein kleiner Fleck an der Wand sein oder die Nase auf dem Porträt, das bei dir an der Wand hängt, oder was auch immer. Es geht ja einfach nur darum, einen Punkt zu finden, an dem deine Augen hängen bleiben sozusagen, dein Blick hängen bleibt.
Dann fangen wir jetzt mal an. Du darfst dir jetzt erst einmal vorstellen, was du da gerne machen möchtest und was für eine Art von Person das besonders gut hinkriegt. Wenn das jetzt jemand ist, der besonders akkurat sein soll, weil du jetzt die nächsten drei Stunden dieses Excel-Sheet machen musst, dann wäre jemand, der akkurat ist, besonders gut. Und wenn du was super Kreatives machen musst, dann stellst du dir jemanden vor, der besonders kreativ ist. Und du stellst ihn dir einfach mal mit ganz, ganz vielen Eigenschaften, die der hat, vor.
Das kann so ein ganzer Charakter sein, der da jetzt in deinem Kopf entsteht. Du kannst es auch aufschreiben, wenn du möchtest. Und wenn du das gemacht hast, in all den Details, dann machen wir erstmal was ganz Wichtiges, damit du am Ende auch eindeutig du selber bist. So ein Kreativspot, der kann sehr, sehr hilfreich sein, aber du willst wahrscheinlich nicht den Rest deines Lebens irgendein mega krass kreativer Mensch sein, weil du bist ja du.
Und das Wichtigste ist, dass du du bist. Und selbst wenn du dieser super kreative Mensch im Laufe der Zeit werden willst, dann doch bitte von deinem Du aus und jetzt nicht einfach irgendwo reingehopst. Wie gesagt, diese Technik ist sehr mächtig. Pass bitte gut auf. Das heißt, du hast dir jetzt vorgestellt, wo du hin willst und jetzt kommt erstmal der Du-selber-Spot.
Das ist der Ort, an dem du dich ganz besonders du selber fühlst. Und zwar ohne dass du versuchst, dich besonders gut zu fühlen oder besonders kreativ oder besonders akkurat oder irgendwas. Sondern nur, wo fühle ich mich ganz besonders ich selber? Das kann zum Beispiel daran liegen, dass du da einfach wirklich ausgeglichen bist, gerade entspannt und das Leben gerade so läuft. Und da gehst du nochmal richtig tief rein. Wo fühlst du es in deinem Körper? Wie fühlt sich das an? Ist es ein Kribbeln? Ist es ein Loslassen? Ist es ein relaxtes Lächeln, das auf deinem Gesicht entsteht?
Genau. Und dann guckst du dich im Raum um, wieder ohne den Kopf zu bewegen, und findest den Punkt, an dem du dich ganz besonders du selber fühlst. Und das ist dein Du-selber-Spot, und da kommst du am Ende wieder drauf zurück. Aber zuerst gehen wir natürlich in deinen Kreativ- oder Akkurat- oder was-auch-immer-Spot. Ich gebe dir jetzt mal drei wichtige Erkenntnisse mit auf den Weg dafür:
Erstens: Du wirst nicht ein komplett neuer Mensch. Das wird nicht passieren. Was aber passiert ist, dass es in dir ein Potential gibt, das du in diesem Moment nicht auslebst. Auch wenn ich im Allgemeinen so überhaupt kein akkurater Mensch bin, bin ich in der Lage, auch akkurate Dinge zu tun. Es ist für mich halt nur anstrengend und mit diesem Spotting ist es dann leichter. Und genauso steckt in jedem von uns auch ein kreativer Part und so weiter. Du wirst nicht zu einem anderen Menschen. Es holt nur einen Teil von dir nach vorne, der vielleicht sonst eher versteckt ist.
Gut, in diesen Charakter hineinschlüpfen, so gut du kannst. Das hilft übrigens auch schon. Und jetzt guckst du dich wieder im Raum um. Denk daran, dass du weder deinen Körper noch deinen Kopf bewegst und nur deine Augen, damit die Augen wirklich in die verschiedensten Ecken gehen.
Probier auch mal wirklich alles aus: oben, unten, links, rechts, näher dran, weiter weg. Das ist natürlich hier im Wald auch besonders einfach für mich, weil manche Bäume einfach näher dran stehen, andere weiter weg und das kann fast der gleiche Winkel sein. Aber wenn es ein bisschen weiter weg ist, dann ist der vielleicht genau richtig.
Und dann finde ich den Spot, den Winkel, den meine Augen dann haben, an dem ich ganz besonders in diesem Charakter bin. In dem Charakter, in dem du jetzt – den Teil von dir, den du finden möchtest. Das ist die beste Umschreibung. Ich labere übrigens die ganze Zeit. Du solltest das definitiv machen, ohne dass ich die ganze Zeit dabei labere. Ich muss dir ja nur irgendwie eine Anleitung geben.
Wenn du den gefunden hast, dann guckst du den an und schaffst es immer tiefer, dieses Gefühl in dir, in deinem Körper zu spüren, in deinen Gedanken zu spüren. Nimm mal an, du möchtest tatsächlich jemand ganz Kreatives sein und erwachen immer mehr vielleicht Sachen in dir, in deinem Körper, wo du denkst: Oh wow, ich fühle mich so richtig kreativ, ich kann sofort loslegen, irgendwie krass um die Ecke zu denken, über den Tellerrand, weiß ich nicht, irgendwelche anderen verrückten Dinge machen, die eben dein Charakter, dein Teil von dir kann.
Und genau, je länger du auf diesen Punkt guckst, umso mehr schlüpfst du in diesen Teil von dir. Und dann würde ich sagen, kannst du loslegen mit deiner super kreativen neuen Präsentation oder was auch immer du da machen willst, Produktgestaltung. Oder eben, wenn du auch mal gerade einen akkuraten Charakter brauchst für drei Stunden Excelwork oder die Steuerunterlagen, irgend sowas, dann eben mit deinem akkuraten Charakter.
Und jetzt ist ganz wichtig: wieder du selber werden. Wenn die Arbeit durch ist – ganz oft sind wir ja nur so ein bisschen in dem Charakter drin und das verfliegt sich von selber wieder, wenn wir irgendwie jemand ruft: Hallo Ida, kannst du mir mal gerade helfen? Und dann bin ich wieder komplett ich selber.
Aber zur Sicherheit kann ich dir nur – nee nicht nur empfehlen – dir befehlen sozusagen: Es immer mit deinem Selbst-Spot abzuschließen. Der Spot, an dem du dich ganz besonders du selber gefühlt hast, nochmal zurückgehen an die Stelle, wo du gestanden hast. Das solltest du dir am besten auch merken. Oder Stuhl, auf dem du gesessen hast. Und wieder genau an die Stelle schauen, wo dein Selbst-Spot ist. Genau, weil ansonsten ist das Ganze nicht sicher. Ist übrigens alles in dem Buch beschrieben daher. Ich wiederhole jetzt nur, was in dem Buch steht. Das ist kein Ida-Ding. Das ist tatsächlich von dem Herrn Grand, auch in seinem Buch so beschrieben. Ich fasse es dir hier nur ein bisschen zusammen und mache es dir ein bisschen lebhaft.
Aber auf diese Weise kann man ganz, ganz coole Sachen machen, ganz tolle Teile von sich nach vorne bringen. Und jetzt gibt es nochmal – ich habe ja die letzten Tage so viel über das System der internen Familie gesprochen – und jetzt will ich nochmal auch was Positives, weil es war so viel über Konflikt und über polarisierte Teile und sonst was. Aber es gibt ja auch ganz, ganz, ganz viele Teile, wenn man von dem System der inneren Familie ausgeht, die eben gesund sind, die fit sind, die niemals traumatisiert waren, niemals Beschützerrollen gemacht haben, die völlig fit und gesund sind und ganz tolle Eigenschaften haben.
Und meiner Meinung nach – das ist aber jetzt meine Interpretation, die eben aus dem Buch von Richard Schwartz so in Zusammenarbeit mit dem Brainspotting Buch – wenn man das so ein bisschen zueinander legt und das, was Herr Grand da sagt, dann glaube ich, dass das einfach diese ganz tollen, niemals traumatisierten Teile sind, die unglaubliche Fähigkeiten haben.
Die stecken alle in dir drin. Das ist so das ganz Wundervolle daran. All diese Teile sind in dir, alle diese Fähigkeiten sind in dir und die Frage ist einfach nur, wie du sie aktivierst. Ach Gott, jetzt habe ich schon hier Zungenkollaps. Gut, wie du sie aktivierst und da ist eben diese Creative Spot Methode so genial.
Und wie gesagt, nicht nur für Kreative, sondern auch für alle anderen Teile in dir, die du positiv aktivieren möchtest. Genau, solltest du ansonsten Interesse an der Brain Spotting Methode haben. Ich weiß, dass es auch in Deutschland da Therapeuten zu gibt. Ganz tolle Methode. Genau, aber das solltest du immer nur mit einem Therapeuten machen, wenn es um irgendwelche Traumaverarbeitung oder Ähnliches geht.
Das ist mir auch ganz wichtig, hier jetzt nochmal zu sagen. Ja, lese dir das Buch durch, wenn du Bock hast. Oder ja, nimm hier meine kleine Anleitung. Und meine Frage ist jetzt passend dazu: Ist dir schon mal aufgefallen, dass wenn du eine bestimmte Art von Arbeit machst, entweder ganz akkurat oder ganz kreativ oder irgendwas anderes, eine bestimmte Art von Arbeit, die du nicht immer machst, die nicht so dein Standardcharakter ist, sondern die eben so eine bestimmte Eigenschaft von dir ist, die du manchmal eben entfalten kannst. Ob du dann auch häufig so in eine Richtung guckst?
Mir ist es tatsächlich schon aufgefallen, bevor ich das Buch Brainspotting gelesen habe, und fand das immer ganz spannend, dass ich bei bestimmten Arten von Arbeiten, wenn ich dann am Computer sitze und mich gerade mal entspannen will, immer in die gleiche Ecke gucke. Bei eher akkuraten Arbeiten in die eine Ecke, bei eher kreativen Arbeiten in eine andere Ecke und so weiter. Aber immer wieder an die gleiche.
Und ja, deshalb bin ich total begeistert von dem Buch und nutze das auch tatsächlich für mich selber. Und kann dir, ja, das Buch und die Brainspotting Methode empfehlen – wie gesagt, immer, immer, immer nur für positive Sachen und immer nur in Verbindung mit deinem Personal Spot.
Bitte, bitte mach das sicher, denn die Methode ist genial und unglaublich mächtig. Okay, ich wünsche dir einen wunderschönen Tag noch, einen wunderschönen Spaziergang. Ich freue mich auf dich morgen. Morgen, wenn alles klappt, gibt es wieder mal endlich mal wieder eine philosophische Folge. Und wenn alles richtig gut klappt, dann ist die zum Thema Kontrolle.
Mal gucken, wirst du sehen, wie die Folge morgen da ist. Genau. Ich wünsche dir einen schönen Tag. Mach's gut. Bis morgen.
Literatur:
Grand, D. (2015). Brainspotting: Wie Sie Probleme, Traumata und emotionale Belastungen gezielt auflösen (A. Pott, Übers.). VAK Verlags GmbH.
Grand, D. (2013). Brainspotting: The revolutionary new therapy for rapid and effective change. Sounds True.
Corrigan, F. M., & Grand, D. (2013). Brainspotting: Recruiting the midbrain for accessing and healing sensorimotor memories of traumatic activation. Medical Hypotheses, 80(6), 717–724.
D'Antoni, F., Matiz, A., Fabbro, F., & Crescentini, C. (2022). Psychotherapeutic techniques for distressing memories: A comparative study between EMDR, Brainspotting, and body scan meditation. International Journal of Environmental Research and Public Health, 19(3), 1142. https://doi.org/10.3390/ijerph19031142
Grand, D. (2015). Case study, a cure for the yips: Brainspotting and performance blocks. Psychotherapy Networker, 39(2), 56-67.
Hildebrand, A., Grand, D., & Stemmler, M. (2017). Brainspotting—the efficacy of a new therapy approach for the treatment of posttraumatic stress disorder in comparison to eye movement desensitization and reprocessing. Mediterranean Journal of Clinical Psychology, 5(1), 1–17.
Palsimon, J. R. (2022). The preliminary efficacy and clinical applicability of Brainspotting among Filipino women with severe post traumatic stress disorder. Archives of Psychiatry and Psychotherapy, 24(1), 54–64. https://doi.org/10.12740/APP/143015
Disclaimer:
Dieser Podcast ist ein virtueller Spaziergang und dient ausschließlich der Information und Inspiration. Die Inhalte stellen keine Psychotherapie, kein Coaching und keine professionelle Beratung dar und ersetzen diese auch nicht.
Alle hier formulierten Aussagen sind wissenschaftlich recherchiert. Die entsprechenden Referenzen und Quellen findest du im Anhang der Show Notes zu dieser Folge.
Ich übernehme keine Verantwortung für die Richtigkeit der wissenschaftlichen Aussagen oder deren Anwendung. Die Inhalte dieses Podcasts sind nicht als Anleitung zu verstehen, etwas Bestimmtes zu tun, sondern dienen rein der Inspiration und Anregung zum Nachdenken.
Bei gesundheitlichen oder psychischen Problemen wende dich bitte an entsprechende Fachkräfte oder Beratungsstellen.
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